Sendungs­kenn­zeichnung und Behälter­identifikation

  • EAN-Transportetiketten
  • Thermotransferband nach dem Druck
  • ausgedrucktes Transportetikett

Die Logic Way GmbH realisiert komplette kundenspezifische Systemlösungen für die Kennzeichnung und Identifikation von Transportverpackungen. Über die einheitliche Transportkennzeichnung nach EAN128 können lückenlose und eindeutige Datenflüsse mit Lieferanten und Abnehmern hergestellt werden.
Sie haben die Wahl: online-Service für geringes Druckaufkommen oder eigenes Drucksystem für hohes Druckaufkommen

Daten­inhalte

Die EAN128-Kodierung ist für beinahe alle Arten von beschreibenden und identifizierenden Informationen zu Versandeinheiten anwendbar. Zentrale Inhalte der Transportkennzeichnung sind ILN (internationale Lokationsnummer = Firma/Standort), EAN/GTIN (internationale Artikelnummer) und NVE (Nummer der Versandeinheit). Zusätzlich lassen sich Stückzahl, Gewicht, Abmessungen, Verfallsdaten, Seriennummern ... EAN128-codiert darstellen. Üblicherweise werden nicht alle erforderlichen Daten einer Sendung auf dem direkt an der Verpackung befindlichen Etikett hinterlegt. Parallel zur Sendung werden zusätzliche Informationen auf elektronischem Weg ausgetauscht, die vorzugsweise im XML-Format codiert sind. Über die eindeutige Sendungsnummer wir die Zuordnung zwischen Versandeinheit und elektronischem Etikett wieder hergestellt.

einheit­liche Transport­kenn­zeichnung

Die einheitliche Transportkennzeichnung bietet den Vorteil der automatischen Erfaßbarkeit einer Vielzahl von Informationen am Zielort der Sendung (z.B. von Mengen, Seriennummern etc.). Fehleranfälliges und zeitaufwendiges Eintippen der Informationen von Hand entfällt dadurch. Viele Händler sehen in der einheitlichen Transportkennzeichnung ein wirksames Rationalisierungsmittel und verlangen daher eine entsprechende Kennzeichnung der Ware von Ihren Lieferanten.

System­lösungen

Eine funktionierende Systemlösung erfordert das reibungslose Zusammenspiel von Soft- und Hardware, Datenbanken, elektronischen Online-Medien (E-Mail, Web), Datenerfassungs- und Etikettiersystemen. Aus den am Markt verfügbaren Komponenten und Modulen aus eigener Entwicklung realisieren wir perfekt funktionierende Datenerfassungs- und -verarbeitungssysteme, die alle in Verbindung mit Sendungskennzeichnung und -identifikation auftretenden Probleme und Aufgaben abdecken. Egal ob die Transportkennzeichnung per Strichcode, 2D-Code, Transponder (RFID) oder Touchmemory erfolgt: wir entwickeln praktikable, einfache und zuverlässige technische Lösungen zum Vorteil unserer Kunden.

Waren­rück­verfolg­barkeit

Um exakt rückverfolgen zu können, welche Inhalte mit welcher Herkunft in einem Lebens- oder Futtermittel enthalten sind, wird eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der verwendeten Zutaten und Fertigprodukte angestrebt. Durch die EU-Verordnung 178/2002 wurde diese Forderung ab 1.1.2005 zur Pflicht für alle Betriebe der o.g. Branchen innerhalb der EU.

online EAN-Transportetikettenerstellung (http://www.transportetikett.de)
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RFID-Kennzeichnung: Umlaufende Behälter, Leihbehälter

Um Anforderungen hinsichtlich Verschmutzungsunempfindlichkeit, mechanischer Robustheit oder vollautomatischer Lesbarkeit bedienen zu können, sind in vielen Fällen Transponder oder Touch-Memories (Berührungs-Transponder) geeigneter als Strichcode-Kennzeichnungen. Transponder und Touch-Memories sind in kleinen Bauformen verfügbar, die z.B. in Bohrungen oder Falze eingeklebt bzw. eingerastet, auf Oberflächen angenietet oder in weiche Materialien genagelt, gespleißt oder injiziert (nur Transponder) werden können. Für die Anbringung ist nur wenig Platz erforderlich.

Lesereich­weiten, Pulk-Erkennung und Sicher­heits­anforderungen

Unterschiedliche Transponder- und Antennentechnologien und -bauformen sind für unterschiedliche Lesereichweiten und Sicherheitsanforderungen geeignet. Die Lesereichweiten passiver Technologien (Transponder ohne eigene Stromversorgung) können bis zu 5m betragen, aktive Technologien überbrücken bis zu 100m Entfernung. In jedem Falle ist die tatsächlich realisierbare Arbeitsentfernung von den Umfeldbedingungen abhängig. Eine Erprobung der vorgesehenen Komponenten im realen Einsatz-Umfeld ist daher in fast allen Einsatzsituationen ratsam.
RFID-Systeme im HF-, UHF- und Mikrowellen-Frequenzbereich (>13,56MHz) sind für Pulk-Erkennung (Anticollision) ausgelegt. Das heißt, mehrere Transponder können gleichzeitig erfasst werden.
Optionale Verschlüsselung und Datensignatur sorgen für fälschungs- und abhörsicheren Datenaustausch zwischen Transponder und Lesegerät. Diese Technologie steht im 13,56MHz-Frequenzbereich zur Verfügung bzw. kann bei unterschiedlichen Touch-Memory-Typen aktiviert werden.

Elektronischer Lieferschein, Datenlogger

Die Verwendung von Schreib-Lese-Transpondern ermöglicht das Hinterlegen von Zusatzinformationen wie Gewicht, Stückzahl, Haltbarkeitsdatum usw. auf dem Chip, die zwischen Versender und Empfänger auf diese Weise fehlerfrei und rationell ausgetauscht werden können.
Aktive Transponder und verschiedene Touch-Memories eignen sich zur Langzeit-Aufzeichnung von Temperatur- und/oder Feuchtigkeitsmesswerten. Dadurch kann beispielsweise nachgewiesen werden, dass eine lückenlose Kühlkette zwischen Lieferant und Verbraucher eingehalten wurde.

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